Wieder ist es vorbei mit der warmen Jahreszeit, zumindest kalendarisch.
Wenn man so auf die letzten Jahre zurücksieht kann man ja auf einen angenehmen Herbst hofen und wie es momentan aussieht geht sich das aus.
Rückblickend gesehen war der heurige Sommer ja recht ereignisreich. Bin zwar immernoch in der Regenerationsphase meiner Verletzung, jedoch hat mich das nicht groß aufgehalten. zwar zeitweise etwas verlangsamt, aber wirklich gestoppt nie. Als abschließenden Test gibts im Oktober noch die Wildsau, mal sehen wie das läuft…..
Unaufhaltsam vergehen die letzten Tage bis zu meinem Geburtstag.
Noch gute 2 Wochen und es ist soweit, diesesmal mit einem besonderen Wandel: die dritte Nullung steht an.
Dieser Geburtstag wird ja meistens als eine Art magische Grenze empfunden, da anscheinend mit dem Übergang in die dritte Dekade des Lebens etwas besonderes passiert.
Was das genau sein wird? Ich habe keine Ahnung und werde es wahrscheinlich auch am 12. Sept. nicht sagen können. Ich für meinen Teil werde mich nicht verändern, da ich dem alterentsprechendes Empfinden sowieso nichts abgewinnen kann. Oder mal erlich, man ist so alt wie man sich fühlt? Wie fühlt man sich 23? Ich kann mich gut, schlecht, ausgezeichned und was nicht noch alles fühlen aber nicht 18…
Gedankenfetzenende…
Seit Freitag dem 10.06.2011 darf ich nun mein linkes Knie wieder verwenden. Zumindest soweit es das erstarrte Gelenk und die bemitleidenswerte Muskulatur zulies.
2 Wochen habe ich gebraucht um den Bewegungsradius soweit zu erweitern um wieder mit dem Rad zu fahren.
Die Muskulatur des linken Beines ist gegenüber dem Rechten immernoch optisch als auch krafttechnisch unterlegen, jedoch kann ich den Oberschenkel schon nicht mehr mit den Händen umfassen, also ist auch hier bereits eine Besserung ersichtlich.
Mal sehen wie lange es bis zum Urzustand dauert….
Nachdem ich mir beim Tricking-Gathering in Graz das Sprunggelenk demoliert habe, habe ich mir am 29. April acuh noch das Knie kaputt gemacht.
Genauergesagt: Mir wurde ein Stück von der Kniescheibe abgebrochen.
Aber die Heilungsphase sollte diesen Freitag vorbei sein, mal sehen…
Nachdem ich mir bei einer akrobatischen Glanzleistung am 18.03. das Sprunggelenk am rechten Fuß zerlegt hatte, sah ich die Teilnahme am Gatschentenlauf schon als erledigt an.
Die Diagnose im Krankenhaus ergab jedoch, dass es sich nur um eine Prellung handelt, somit beschloß ich für mich, dass die Teilnahme am Lauf so gut wie sicher ist.
Während dem Aufwärmen kamen mir die ersten Zweifel, nach ca 2 km die ersten geistigen Selbstbeschimpfungen und nach ca. 3 km folgte das Gefühl eines zerberstenden Sprungelenks.
So “ging” ich die letzten 500m, durchquerte noch einmal den Hindernisparkour und brach das Rennen für mich ab.
Nun stehe ich also hier, der Fuß schmerzt immernoch und das Ego quält sich mit der Aufgabe….
Aufgrund des hohen Arbeitsaufwand in der Base habe ich meine schriftstellerischen Versuche, soweit man das hier so nennen kann, etwas vernachlässigt.
Da die Base nun bis auf den Boulderbereich, welcher eine ewige Baustelle werden wird, großteils fertig ist wird sich das hoffentlich wieder besser.
Mit dem Errichten unseres Trainingsraums ist nicht nur die Zeit zum Schreiben von Artikel weniger geworden, sondern auch die Zeit fürs eigene Training, aber es wird nun schon wieder bergaufgehen.
noch 9 Tage bis zum Gatschenten-Lauf….
Mein Training war eigentlich nie auf den Wettkampf ausgelegt, da ich nicht viel vom hintrainieren der Spitzenleistungen zum Wettkampf halte, sondern eher auf ein ständiges Maximum aus bin.
Durch einige Bekanntschaften und der Bereitschaft bei jedem Blödsinn mitzumachen, habe ich mich überreden lassen im Jahr 2011 an 2 Dirtruns teilzunehmen.
Viel Überredungskunst war hierzu eigentlich nicht nötig, da ich beim Gedanken an eine riesen Sauerei im Dreck sofort eingewilligt habe.
Also werde ich im März am Gatsch-Entenlauf ( 8km, 500hm mit Hindernissen) und im Oktober am Wildsau-Dirtrun (10km mit allem Möglichem im Weg) teilnehmen.
Mal sehen was erreichbar ist…
Seit Jahren versuchen uns alle möglichen Vertreter der Geselschaft einzureden wie wichtig das Stromsparen und der sorgfälltige Umgang mit unseren Resourcen ist.
Ja, mit dieser Aussage haben alle recht. Nur ist der Ansatz der Falsche.
Mein Lieblingsbeispiel: Schaltet das Licht aus wenn ihr den Raum verlasst und spart dadurch Unmengen an Strom. Soweit klingt das Ganze ja ganz gut, aber was sind schon einzelne Glühbirnen in Wohnungen und Häuseren im Gegensatz zu den enormen Leuchtanzeigen der Werbeindustrie, die Beleuchtung der Geschäfte in der Nacht, nur um Beispiele zu nennen?
Hoffe dieser kurze Artikel gibt denjenigen die in lesen einen kleinen Denkanstoß….
cumprimentos
opp
Diejenigen die mich kennen wissen dass ich ab und zu, oder auch des öfteren, von der blabla-Liste spreche. Die blabla-Liste ist sozusagen die mentale Visualisierung von leeren Versprechungen. Natürlich führe ich nicht wirklich eine Liste, wann wer was versprochen und nicht gehalten, oder wie auch immer, hat. Jedoch gibt es in letzter Zeit immer mehr Leute bei denen mir die Angewohheit von sofortigen Zusagen, welche nicht eingehalten werden, auffällt.
Fakt ist das eigentlich jeder, ja auch ich, auf dieser imaginären Liste steht, die Frage ist nur wie weit oben man steht.
Wie wichtig einem die Wertigkeit seiner Zusage ist, ist natürlich jedem selbst überlassen, jedoch sollte man in der Zeit der sterbenden Handschlagqualität einmal kurz über diese Angewohnheit nachdenken….
Gedankenfetzenende…..
Wie so mancher vielleicht schon gemerkt hat, bin ich kein großer Freund von geführtem Training. Sicherlich ist es wichtig einige technische Sachen im Frontaltraining durchzugehen, jedoch sollten solche Methoden, solange es die Sportart zulässt, meiner Meinung nach auf das Minimum reduziert werden.
Leider merke ich bei einigen Trainingszusamenkünfte immer wieder, dass manche nicht zum selbständigen Trainieren in der Lage sind.
Für mich ist es wichtig Trainingseinheiten nicht als Pflicht zu sehen, wo ein Trainer vielleicht sauer wird wenn ich nicht erscheint oder nicht alles nach seinen Vorstellungen erlernt.
Eher sollte es in die Richtung eines Erfahrungsaustausch gehen, sodass derjenige, der die Bewegung erlernen will, sich diese, unter Mithilfe eines Fortgeschrittenen, selbständig erarbeitet. Durch das individuelle Eingehen auf einen Lernenden können Bewegungsmuster relativ schnell verbessert werden, da nicht nur allgemeine Tipps in die Runde geschmissen werden, sonder wichtige Tipps für den speziellen Fall mitgegeben werden können.
So kann im Prinzip jeder von jedem etwas lernen und bei einer gut eingespielten Gruppe können so sehr effiziente Trainings entestehen.
Gedankenfetzenende… 
cumprimentos